Interview mit Herrn Graaf

Alberts Echo: Wieso haben Sie diese Schule ausgewählt?

Herr Graaf: Ich habe mal Berufsorientierung an der Schule gemacht. Auch habe ich Workshops gegeben und da hat mir die Schule einfach gut gefallen.  Ich spreche auch Arabisch und ich finde es schön, wenn Jugendliche verschiedene Sprachen sprechen können.

Alberts Echo: Was sind denn Ihre Hobbys?

Herr Graaf: Als Geografie- und Biolehrer gehe ich gerne wandern und reisen. Ich schwimme auch gerne und fahre Fahrrad. Des Weiteren interessiere ich mich sehr für Politik. Ich habe viele Hobbys.

Alberts Echo: Was sind denn Ihre Lieblingsfächer?

Herr Graaf: Das sind natürlich Bio und Geografie. Deswegen unterrichte ich diese Fächer auch. Spanisch und Englisch mag ich auch sehr gerne. Ich mag auch gerne Theater. Als ich Schüler war, habe ich Bio gehasst. Aber das Studium hat mir gefallen und das Thema ist auch spannend. Meine Begeisterung für Biologie habe ich erst nach der Schule entdeckt.

Alberts Echo: Was ist denn das Schönste, was Sie je erlebt haben?

Herr Graaf: Grizzlybären in Alaska und die untergehende Sonne vom Libanon aus.

Alberts Echo: Wieso sind Sie denn Lehrer geworden?

Herr Graaf: Ich begeistere mich für ziemlich viele Sachen. Auch für Wissen und, dass man es so interessant und einfach verständlich machen kann, dass es jeder verstehen kann. Als ich Schüler war, fand ich den Unterricht teilweise langweilig. Und als ich fertig mit der Schule war, wollte ich es besser machen!

Alberts Echo: Was ist denn das Beste am Lehrer sein?

Herr Graaf: Die Schülerinnen und Schüler!

Alberts Echo: Was ist denn die größte Herausforderung an der Arbeit mit Jugendlichen?

Herr Graaf: Ich würde sagen Noten geben. Es ist echt schwierig, denn ich muss eine*n Schüler*in auf eine Zahl reduzieren.

Alberts Echo: Gab es denn in Ihrer Schulzeit eine*n Lehrer*in, die/der Sie besonders beeinflusst hat?

Herr Graaf: Ich würde sagen, es gab viele. Besonders waren für mich Lehrer*innen, die Begeisterung für ihr Fach mitbringen.

Alberts Echo: Wenn Sie etwas in der Schule ändern könnte, was wäre es denn?

Herr Graaf: Ich würde gerne die Sprachen, die die Schüler*innen sprechen, mehr nutzen und fördern. Ich würde es toll finden, wenn man abseits der typischen Fremdsprachen wie Englisch, Spanisch und Französisch mehr Herkunftssprachen im Schulleben miteinbringt.

Alberts Echo: Wie gehen Sie als Lehrer mit Corona um?

Herr Graaf: Ich mache immer Videokonferenzen. Denn ich denke es kann die Schüler*innen mehr motivieren, als wenn man nur normale Aufgaben gibt.

Alberts Echo: Vielen Dank, dass Sie sich für das Interview Zeit genommen haben.

Herr Graaf: Bitte, gerne!

Autorin: Mariella Pierza