Albert Schweitzer wurde am 14. Januar 1875 geboren. Er hatte vier Schwestern und einen Bruder. Er hatte eine sehr strenge Mutter, sein Vater war mehr gelassener und nicht so streng. Er war multitalentiert, da er schon sehr jung Klavier spielen konnte und daneben auch noch seine Indianergeschichten lesen konnte. Diese Eigenschaft wurde von seinen Geschwistern beneidet, da sie immer auf die Noten gucken mussten, wenn sie spielten und Albert Schweitzer nebenbei ein Buch lesen konnte. Albert Schweitzer war ein Philosoph, Theologe, Zoologe und Arzt. Er studierte Medizin nur, weil er seinen Traum verwirklichen wollte: Leuten in Afrika zu helfen. Nachdem er Medizin studiert hatte, beschloss er seinen Traum zu verwirklichen. Damit er sich die Reise leisten konnte, gab er viele Konzerte. Nachdem er das Geld zusammen bekommen hat, reiste er in ein afrikanisches Land, was heutzutage Gabun genannt wird. Er eröffnete dort ein Krankenhaus mit 432 Betten. Die Familien von den Patienten konnten auch dortbleiben, sodass der Patient oder die Patientin so leben konnte, wie er/sie es gewohnt war. Das ist eine Tatsache, die ich sehr inspirierend finde, da er sogar über das Wohlbefinden des Patienten nachgedacht hat. Das machen die meisten Menschen nicht. Eine andere Tatsache, die mich sehr interessiert hat war, dass die Menschen die dort behandelt werden nicht mit Geld, sondern mit Mangos, Bananen, etc. bezahlten, da sie damals im Dorf keines oder nur sehr wenig hatten. Albert Schweitzer behandelte auch Patienten die Lepra hatten. Lepra ist eine ansteckende Krankheit, die tödlich sein kann. Man kann diese Krankheit heutzutage leichter behandeln, doch früher war das leider fast unmöglich. Albert Schweitzer war einer der wenigen Menschen, der sich getraut hatte Menschen, die diese Krankheit hatten, zu behandeln. Albert Schweitzer dachte es war seine Lebensaufgabe, ein Arzt zu sein. Albert Schweitzer hat immer noch auf seinem Klavier gespielt, auch wenn er viel zu tun hatte. Er hatte schon immer gedacht, dass jedes Lebewesen gleichbehandelt werden müsse, deswegen war er auch vegetarisch. Er mochte Tiere sehr und heilte sie auch, wenn sie verletzt waren. Albert Schweitzer war schon immer gegen Krieg und Gewalt und wollte immer jeden gut und fair behandeln. Er gewann sogar den Friedennobelpreis. Dieser Preis ist sehr wichtig und nur Leute, die etwas ganz Großes und Fantastisches erreicht hatten, konnten ihn gewinnen. Auch wenn er normalerweise Preise nicht mochte, akzeptierte er diesen, da er neben dem Preis auch Geld bekam. Mit diesem Preis hat er 22 Leprakranke in einem Dorf behandelt, was ein Wunder in dieser Zeit war. Albert Schweitzer lagen Kinder sehr am Herzen. Deswegen hatte Margarete Gutöhrlein die Idee, ein Kinderdorf in seinen Namen zu bauen und Albert Schweitzer hat natürlich sofort darin investiert. Jahre später starb Albert Schweitzer leider im Alter von 90, am 4. September 1965.
Albert Schweitzer hatte auch viele Zitate so wie z.B.: „Mit dem Herzen zu denken ist die richtige Art für die Menschen“ und „Du darfst am Guten in der Welt mitarbeiten“. Meine Lieblingszitate sind „Hab Ehrfurcht vor dem Leben“ und „Leben erhalten ist das einzige Glück“, da sie in nur einem Satz so viel Bedeutung haben.
Autorin: Nida Zehra Terzi