Erwachsene Teenager Teil 1

Ein weiterer Tag brach an. Die Sonne weckte mich und streichelte so lieb meine Wange. In der Nacht zuvor war ich wie ein Lamm eingeschlafen. Ich stand auf und sah mich in den Spiegel. Dort sah ich meine unordentliche Version meiner selbst. Meine Augen waren leicht geschwollen und mein Pyjamabein war oben. Die Sonne schien durch mein Fenster und erhellte meine grauen Augen.

Ich habe gerade etwas geschlafen. Ich ging, um mir die Zähne zu putzen und meine Haare zu kämmen. Nach dem Kämmen sah mein langes schwarzes Haar göttlich aus. Ich saß vor den Spiegeln und Schränken. Ich habe überlegt, was ich anziehen soll. Ich wollte schön aussehen. Mein Schrank war voller Kleider. Ich saß da ​​und sah ihn nur an, als wollte er mir sagen, was ich anziehen soll. Dann wurde ich von meiner Mutter unterbrochen, die das Zimmer betrat.

Sie sagte, das Frühstück sei für mich fertig. Heute ist der erste September und auch mein erster Tag in der High School. Gott, wie aufgeregt ich bin. In der Ecke meines Schranks sah ich ein graues T-Shirt mit kleinen schwarzen Herzen in der Mitte. Ich mochte es, also entschied ich mich, es zu tragen und wählte einen Rock, der etwas über meine Knie ging. Dazu trug ich meine neuen grauen Sneakers.

Ich sah am ersten Tag ganz okay und höflich aus. Was das Make-up angeht, habe ich nur Mascara und grauen Lipgloss aufgetragen. Ich habe meine Haare normal gelassen, weil sie schon ganz schön waren. Ich schaute in den Spiegel und ging in die Küche. Ich nahm eine kleine schwarze Tasche mit, in der ich ein Telefon, Kopfhörer, Lipgloss, ein Notizbuch, einen Stift und etwas Geld für einen Snack hatte. Es war sonnig draußen, also habe ich keine Jacke mitgebracht. Ich ging wie immer in die Küche, alle machten sich für die Arbeit fertig, Mama und Papa und mein Bruder, ich saß am Tisch und vor mir war Toast mit Margarine und Honig und dazu warme Milch. Mein Lieblingsfrühstück. Mama wusste genau, was ich liebte. Ich ging auf die Tür zu, und unterwegs strahlte ich noch mehr aus, verabschiedete mich von allen und ging.

Zur Schule brauchte ich fünf U-Bahn-Stationen, als ich in die U-Bahn einstieg, fiel mir als erstes ein junger Mann auf, nach dem die ganze U-Bahn roch. Nach meiner Einschätzung war er 17 Jahre alt. Als ich aus der U-Bahn ausstieg, roch ich gebackene Croissants und Schokotaschen, und dann entdeckte ich, dass meine Schule neben einer Bäckerei namens „Weizenmorgen“ lag. Ahhh, die Zeichen kamen von all diesen Düften. Und dann ging ich ein Dutzend Schritte und sah meine neue Schule. Als ich vor Erstaunen regungslos mit fast geöffnetem Mund dastand, versammelte sich eine Gruppe Teenager um mich. Ich glaubte nicht, dass ich eine der besten Kunsthochschulen besuchen werde.

Autorin: Milica Kepic